Die unaufhaltsame Digitalisierung unserer globalen Welt weicht die Grenzen zwischen On- und Offline komplett auf. Der Gastronom bekommt immer mehr Mitstreiter aus dem High-Tech-Sektor: Reservierungs-, Bestell- und Bezahlsysteme, neue Nahrungsmittel oder On-Demand-Lieferdienste, auch inzwischen von regionalen Bauernhöfen. Online gehen, gucken, klicken und bestellen wird immer userfreundlicher, schon fast kinderleicht. Wichtig ist es deshalb als Gastronom auf allen Vertriebskanälen (Socialmedia & Co) aktiv zu sein.
Da unser Alltag bestimmt ist von Mobiltät, Flexibilät und einem durchaus schnellen Tempo, steigt der Anspruch des Konsumenten an die Qualität des Convenience-Food. Er will Transparenz bei der Herkunft der Produkte, Angaben zu Nähr- und Zusatzstoffen. Somit steht der Gastronom vor der Herausforderung ein qualitativ gutes Essen und gleichzeitig ein nachhaltiges Erlebnis mit einem besonderen Restaurantkonzept bieten zu müssen, sich vor allem gegenüber Take Away oder Food Automaten abzugrenzen.
Homing statt Cocooning: Zuhause zu essen ist schnell, bequem und einfach... vor allem dann, wenn man gute Erfahrungen mit dem Lieferdienst seines Vertrauens gemacht hat. Die Angebote werden immer reichhaltiger, einfacher und verfügbarer. Die Auswahlmöglichkeit ist in Großstädten nahezu grenzenlos. Traditionelle Gastronomien haben künftig die Aufgabe, sich neu zu positionieren und den Restaurantbesuch schmackhaft zu machen.