Die Next Organic Messe in Berlin hat es vorgemacht: Sea Pasta aus Seetang, Algenöl und -kaviar.
Die Vorteile liegen sofort auf der Hand: vegan, kalorienarm und glutenfrei.
Die aus Japan, China oder Korea stammende Wakame Alge wird schon lange im Salat oder in der Misosuppe mit Tofu verwendet. Sie ist sehr Mineralhaltig und kann trocken gelagert werden.
Die Tagiatelle aus Seetang werden an der Atlantikküste und in der Bretagne geerntet. Sie sind eine geschmacksneutrale und kalorienarme Alternative zur klassischen Pasta, gerade auch für Allergiker. Und optisch kaum von einander zu unterscheiden. Zudem enthalten Sie wertvolle Nährstoffe und Vitamine wie Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien. Kein Fischgeschmack - versprochen!
Aber das Wichtigste: Meeresalgen zählen zu den größten ungenutzten Ressourcen der Erde.
TIPP für die Zubereitung der Sea Pasta aus Algen:
Die getrockneten Algen 20 Minuten lang kochen und anschließend 20 Minuten im warmen Wasser ruhen lassen, ggfs. zur Neutralisierung Ingwer oder Essig ins Wasser geben.