Pochierte Eier zum Frühstück: So geht’s!

Viele sind der Meinung, dass Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Vor allem am Wochenende, wenn man als Gruppe Freunde, als Paar oder als Familie nach dem Aufstehen zusammenkommt spendet es ein Gefühl von Vertrautheit, Ruhe und Genuss. Nicht selten leitet es mit festem Ablauf und Leckereien samstägliche Shopping Touren, Ausflüge oder Familienbesuche ein. Dabei ist es doch aber „nur“ eine Mahlzeit, oder?

Wichtige Frühstücksrituale 

Gerade in Deutschland ist das Frühstück mehr als nur eine Mahlzeit. Es wird häufig aufwendiger zubereitet als so manches Abendessen und beinhaltet immer wiederkehrende Rituale wie der morgendliche Gang zum Bäcker oder das Vorheizen des Ofens für die Aufbackbrötchen.

Die einen schwören auf Rührei und Bacon, die nächsten auf Müsli und wieder andere auf frischen Joghurt. Viele essen auch gern alles nacheinander. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen eine Idee vorstellen, mit denen Sie Ihr Familienfrühstück nicht nur zu einer Mahlzeit, sondern zu einem einzigartigen Erlebnis werden lassen und Ihren Liebsten mit einer neuen Frühstücksidee überraschen können. 

Team herzhaft: Eier dürfen nicht fehlen

Frische Eierspeisen gehören zu einem ordentlichen Wochenendfrühstück dazu und liefern eine Menge Energie für den Tag. Noch dazu sind diese äußerst vielfältig zu gestalten, sodass selten lange Weile aufkommt. Neben dem klassischen weich, hart oder wachsweich gekochten Ei kommt auch ein frisches Rührei mit Petersilie oder ein Omelett, wahlweise mit Zwiebel, Tomaten, Schinken und Käse gern auf den Tisch. Aber kennen Sie schon pochierte Eier?

Die neue Trendspeise: Pochierte Eier  

Der Begriff „Poche“ kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie Tasche. Beim Pochieren wird nämlich der Dotter vom Eiweiß umhüllt. Aus britischen und französischen Häusern sind die pochierten Eier mittlerweile nicht mehr wegzudenken und mittlerweile erfreuen sie sich auch in Deutschland immer größer werdender Beliebtheit.

Und so funktionierts:

Nehmen Sie einen großen Topf und bringen Sie 1,5 bis 2l ungesalzenes Wasser zum Sieden. Geben Sie dem Wasser außerdem ca. 3 Esslössel Haushaltsessig hinzu. Das Essig begünstigt die Gerinnung des Eiweiß, ohne den Geschmack stark zu beeinflussen.

Schlagen Sie das Ei zunächst jeweils in eine Tasse oder eine Schüssel und achten Sie darauf, dass das Eigelb heil bleibt.

Tipp: Am besten eigenen sich gekühlte, sehr frische Eier, da das Eiweiß so dickflüssig ist, dass es sich beim Eintauchen ins Wasser nicht sofort verteilt.

Sorgen Sie nun, beispielsweise mit einem Schneebesen für Wirbel im Kochtopf und geben Sie ein Ei nach dem anderen vorsichtig in die Mitte des Strudels des siedenden Wassers. Durch die Rotation legt sich das Eiweiß dicht an den Dotter. Es können auch mehrerer Eier gleichzeitig pochiert werden, solange sie vorher in einzelnen Behältnissen bereitstehen. Einmal im Topf sollten die Eier bei mittlerer Hitze etwa drei bis fünf Minuten ziehen, je nachdem wie weich sie verzehrt werden sollen.

 Übung macht den Meister 

Während die Eier im Topf ziehen muss das Eiweiß mit einem Koch- oder Esslöffelt etwas in Form gebracht werden. Dafür braucht es eventuell etwas Übung. Haben die Eier die gewünschte Konsistenz können sie am besten mit einer Schaumkelle vorsichtig herausgenommen und auf einen Teller gegeben werden. Achten Sie dabei darauf, dass sie gut abtropfen, sonst schmecken sie zu sehr nach Essig. 

Pochierte Eier eigenen sich beim Frühstück vor allem in Kombination mit Avocado und frischem Gemüse. Sie haben bestimmt schon einmal von dem angesagten Avocado Toast gehört, der seit geraumer Zeit in den Großstädten zum absoluten Trendfrühstück gehört: Ein frisches Brot oder gerösteter Toast, eine reife Avocado zerdrücken und in gewünschter Menge auf das Brot geben, Pfeffer und Salz und zu guter Letzt das noch warme, pochierte Ei obendrauf. Schmeckt herrlich frisch und ist mal etwas anderes, als das gewohnte Rührei mit Brötchen.

Probieren Sie es einfach mal aus und viel Spaß beim Schlemmen!

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